Weshalb engagiere ich mich als Mediatorin?
Wenn Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Wünschen, Erwartungen sich im beruflichen oder privaten Bereich begegnen, entstehen hierdurch oft Reibungspunkte und manche wachsen sich zu ernsthaften Konflikten aus. Diese Konflikte können Chancen für eine positive Veränderung sein, doch allzuoft verharren Menschen im negativen Gefühl eines Konfliktes. Aktiv und selbstwirksam gelöste Konflikte schaffen Zufriedenheit und ein positives Lebensgefühl.
Falls es gelingt, im Gespräch über seine Erwartungen und Bedürfnisse zu bleiben und dabei zu spüren, vom Gegenüber ernst genommen zu werden, sind Konflikte wie das Salz in der Suppe. Gelöste Konflikte bereichern das gemeinsame Leben und Arbeiten – ungelöste Konflikte hingegen machen das Leben schwer.
Da ich die Themen „wie gehe ich persönlich mit Konflikten um?“ und „wie kann ich andere dabei unterstützen?“ sehr spannend finde, habe ich mich in diesem Bereich kontinuierlich fortgebildet. Ein großer Meilenstein war die Weiterbildung zu Mediatorin (VWA) bei Jutta Hohmann und Doris Morawe.
Diese Erfahrungen bringe ich als Ihre Mediatorin in die Mediation ein:
In 18 Jahren als Kindergartenleiterin begegneten mir sehr vielschichte Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche. Die der Kinder, der Eltern, der Erzieherinnen und des Trägers. Meine Aufgabe als Leiterin bestand unter anderem darin, mit diesen Unterschieden zu jonglieren, Gemeinsamkeiten zu finden und mich für ein Klima einzusetzen, in dem sich alle Beteiligten wohl fühlen, sowie vertrauensvoll und respektvoll miteinander umgehen.
Seit 1978 bin ich Mitglied bei der DPSG – der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Nach meiner aktiven Kinder- und Jugendzeit engagierte ich mich ehrenamtlich als Gruppenleiterin und in der Fortbildung und Qualifizierung von jungen Menschen zu Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern. Viele Jahre war ich ehrenamtliche Vorsitzende der DPSG in Villingen und konnte auch hier viele wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln.